Nordhorn - Auf dem THW-Übungsgelände in Nordhorn fand am Samstag, 23. September, eine standortverlagerte Ausbildung des Technischen Zuges statt. Bereits um 6.30 Uhr machten sich unser Zugtrupp sowie unsere 1. und 2. Bergungsgruppe auf den Weg ins 110 Kilometer entfernte Nordhorn. Auf einem Autobahnparkplatz entlang der Strecke trafen wir uns mit den Kameraden des Ortsverbandes Norden, sodass wir mit acht Fahrzeugen in einem geschlossenen Verband weiterfuhren.
In Nordhorn wurde dann der Ernstfall geprobt. Das Übungsszenario: eine Explosion größeren Ausmaßes. Zunächst wurde aus dem Einsatzgerüstsystem ein Trümmersteg über ein großes Trümmerfeld gebaut, um einen besseren Zugang zum Schadensgebiet zu bekommen. Dort musste ein Gebäude vor dem Einsturz gesichert und Personen aus den Trümmern geborgen werden. Hierfür wurden auch unterirdische Gänge unter Atemschutz durchsucht, sodass auch die Atemschutzgeräteträger Verletzte bergen mussten.
Um den Überblick über alle Einheiten, Helfer, Schadensstellen und zu rettende Personen zu behalten, richtete der Zugtrupp eine Zugbefehlsstelle ein. Hier liefen sämtliche Fäden zusammen.
Am Nachmittag war die Übung beendet. Um 17 Uhr ging es zurück nach Leer, so dass um 18:30 Uhr die Einsatzbereitschaft des Technischen Zuges wieder hergestellt werden konnte.
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