Berlin - Alle 2 Jahre findet vor dem Reichstag die Veranstaltung „THW trifft MdB“ statt. Auch in diesem Jahr war unser Ortsbeauftragter, Stefan Sandstede, wieder vor Ort um die Belange des THW gegenüber den Mitgliedern des Deutschen Bundestages zu vertreten.
Bereits am Montag stand ein volles Programm auf der Tagesordnung. Nach der Anreise in die Bundeshauptstadt fand ein Briefing der Führungskräfte statt. Im Anschluss ein Folgetermin im Bundeskanzleramt und ab 21:00 Uhr informelle Gespräche mit MdB Gitta Connemann in der parlamentarischen Gesellschaft am Reichstag.
Tag zwei begann mit einer Tagung der bundesweit angereisten Ortsbeauftragten im Allianz-Forum. Wichtige Themen in Sachen Zukunft des THW wurden hier besprochen. Wichtige Inhalte waren unter anderem die Themen THW-Rahmenkonzept (Neuausrichtung des THW), Abschlussbericht der AG „Fokus Einsatz“, das Thema Kritis (Kritische Infrastruktur) und viele weitere Themen. THW-Präsident Albrecht Broemme berichtete abschließend über alle wichtigen Themen der Tagesordnung.
Im Anschluss wechselten die Teilnehmer den Veranstaltungsort. Ab 15:00 Uhr startete vor dem Reichstag „THW trifft MdB“. Wer sich freiwillig engagieren möchte und Spaß am Umgang mit Technik hat, ist beim THW willkommen, dieses erfuhren die Abgeordneten des Deutschen Bundestags, die bei der Veranstaltung „MdB trifft THW“.
Für den Wahlkreis "Unterems" war unser Ortsbeauftragte, Stefan Sandstede, angereist und stand den Abgeordneten Gitta Connemann und Markus Paschke kompetent Rede und Antwort. Die Veranstaltung endete gegen 21:00 Uhr.
Am Mittwoch erfolgte nach einem Abschlussbriefing die Rückreise in Richtung Heimat.
Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.
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