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Leer,

THW-Regionalbereich Oldenburg präsentiert sich auf Anforderertag in Leer

Am Samstag präsentierte sich der THW-Regionalbereich Oldenburg mit einer Auswahl seiner Spezialfähigkeiten der Politik, den Fachbesucherinnen und -besuchern sowie der Presse.

Eine Beamtin des Zolls lässt sich das technische Ortungsgerät erklären

Leer - Rund 100 Gäste informierten sich über die regional und bundesweit vorgehaltene und verfügbare Technik des THW. „Hier in Leer zeigen wir die ganze Bandbreite unserer Fachfähigkeiten, sodass sich unsere Besucherinnen und Besucher ein umfangreiches Bild über unser Aufgabenspektrum machen können“, sagte Katharina Hadeler, Leiterin der THW-Regionalstelle Oldenburg.

Das Technische Hilfswerk ist durch seine vielzähligen Fachgruppen auf eine ganze Bandbreite an Szenarien vorbereitet. Um Politik und möglichen Anforderern einen Ausschnitt aus dem umfangreichen Katalog der Einsatzoptionen des THW vorzustellen, lud der THW-Regionalbereich Oldenburg zum ersten Anforderertag nach Leer ein. Als mögliches Szenario für einen Großeinsatz wurde ein Starkregenereignis gewählt, bei dem die Einsatzkräfte aus 13 Fachgruppen Teile ihrer Spezialfähigkeiten zeigen konnten. „Durch die große Auswahl an Einheiten auf unserer Veranstaltung, haben wir die Möglichkeit, auch selten genutzte Fähigkeiten des THW vorzustellen. Das Besondere am heutigen Tag ist, dass wir nicht bloß Technik theoretisch erklären, sondern sie im aktiven Einsatz präsentieren“, sagte Katharina Hadeler.

Namhaft besetzte Podiumsdiskussion

Bevor die geladenen Gäste über das Gelände geführt wurden, startete der Anforderertag mit einer Podiumsdiskussion, die auf den gezeigten Einsatz abgestimmt war. Neben den beiden Schirmherren der Veranstaltung Johann Saathoff (parlamentarischer Staatssekretär BMI) und Matthias Groote (Landrat Landkreis Leer), diskutierten auch der THW-Landesbeauftragte für Bremen und Niedersachsen, Manuel Almanzor, sowie Vertreter der Feuerwehr und der Wissenschaft über die Herausforderungen im Katastrophenschutz im Hinblick auf den Klimawandel auf Landes- und Bundesebene.

Im Anschluss konnten die Besucherinnen und Besucher an zehn verschiedenen Stationen die Arbeit des THW bei diesem fiktiven Großeinsatz kennenlernen und eine THW-Brücke, verschiedene Baumaschinen, Logistikeinheiten und eine große Führungsstelle in Aktion erleben. Ziel war es auch, in Gesprächen mit den jeweiligen Einsatzkräften der entsprechenden Einsatzaufgaben tiefgreifende Informationen über die Arbeit des THW zu vermitteln. Neben zahlreichen Gästen aus der Politik waren auch Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, kritischer Infrastruktur sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben geladen.


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