Der THW Ortsverband Leer hat sich am vergangenen Samstag beim Multi Ostfrieslandcenter in Leer präsentiert um Werbung für neue Mitglieder zu machen. Für die vielseitigen Aufgaben im Zivil- und Katastrophenschutz sind die leeraner Helferinnen und Helfer immer wieder auf Nachwuchs durch neue ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen. Mitmachen im Technischen Hilfswerk können alle Frauen und Männer im Alter ab 17 Jahren. Für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren gibt es eine Jugendgruppe.
"Interesse kann man nur wecken, wenn man zeigt was man hat", teilt Stefan Sandstede (THW Ortsbeauftragter für Leer) mit. Darum wurde auf dem Parkplatz des Multicenters der Fuhrpark in Szene gesetzt. Den interessierten Zuschauern zeigte man an vier Aktionspunkten einen kleinen Einblick in die Fertigkeiten der Helferinnen und Helfer. Unter anderem wurde an einer Trümmerstrecke gezeigt welche Möglichkeiten sich dem THW bieten um verletzte Personen aus Gefahrenlagen wie beispielsweise eingestürzten Häusern zu bergen. Der Nordeingang wurde durch das Einsatz-Gerüst-System dominiert. Die Helfer hatten die Gerüstteile zu einem neun Meter hohen Turm zusammengebaut und stellten die Einsatzmöglichkeiten dar.
Im Innenbereich der Mall kamen die Kleinsten auf Ihre Kosten. Zusammen mit der Minigruppe konnten Sie malen und basteln, während die Eltern sich den Einkäufen widmen konnten. Neben einem Infostand für interessierte Helferanwärter zeigten die Althelfer des Ortsverbandes wie man schon seit Jahrzehnten mit Seilen und Knoten umgehen kann.
Wer an einer Mitwirkung beim Technischen Hilfswerk interessiert ist, kann sich auf dieser Internetseite weiter informieren und Kontakt aufnehmen. Selbstverständlich ist nach vorheriger Terminvereinbarung auch ein unverbindlicher Schnupperdienst zum Kennenlernen möglich.
Die Werbeaktion wurde durch die freundliche Unterstützung durch Familie Brahms und das Multi Ostfrieslandcenter ermöglicht. Ein weiteres Dankeschön geht an den THW Ortsverband Nordenham, die uns die THW-Hüpftburg und das "Betriebspersonal" zur Verfügung gestellt haben, vielen Dank darum noch einmal an die Kameradinnen und Kameraden nach Nordenham.