Leer,

MdB Paschke besucht THW Leer

Markus Paschke, MdB hat am 14. April 2014 den THW Ortsverband Leer in seiner Unterkunft in der Alemannenstraße in Leer besucht. Er verschaffte sich einen Einblick in die Organisation des THW vor Ort in Leer und hatte ein offenes Ohr für die Helferinnen und Helfer.

MdB Paschke besichtigt hier das Mehrzweckarbeitsboot der Fachgruppe Wassergefahren

Die Führungskräfte des THW Ortsverbandes Leer durften am 14. April 2014 einen besonderen Gast aus Berlin in der Leeraner Unterkunft begrüßen. Der Bundestagsabgeordnete Markus Paschke verschaffte sich einen Eindruck vom derzeitigen Einsatzspektrum des Technischen Hilfswerks. Das THW ist Paschke nicht fremd; er war selbst zehn Jahre lang Mitglied in den THW Ortsverbänden Bremen-Neustadt und Frankfurt.

Erstaunt konnte Herr Paschke zur Kenntis nehmen, wie sich einerseits die Technik der Bergungs- und Fachgruppen im Vergleich zu seiner eigenen aktiven Einsatzzeit verändert hat, andererseits altbewährte Ausbildungsinhalte unverändert angewendet werden wie beispielsweise der Kreuzbund mit Rosette. Hierbei handelt es sich um einen Knoten zur Verbindung von zwei sich kreuzenden Hölzern.

Da das THW als Bundesbehörde organisiert ist, sind die Bundestagsabgeordneten als regionale Ansprechpartner immer die erste Adresse für die Belange der Helferinnen und Helfer. Im Rahmen einer Gesprächsrunde hatte Herr Paschke ein offenes Ohr für die Anregungen und Hinweise.

Durch die Aussetzung der Wehrpflicht sind beim Leeraner Ortsverband rund zwanzig Helfer abhanden gekommen. „Geblieben sind jedoch ausschließlich die verlässlichen Helferinnen und Helfer, die etwas bewegen wollen“ so Stefan Sandstede der Ortsbeauftragter für Leer. Dieser Entwicklung soll insbesondere durch die intensive Jugendarbeit in der THW-Jugend und der Mini-Gruppe entgegengewirkt werden. Derzeit engagieren sich in Leer rund 120 Frauen und Männer ehrenamtlich für den zivilen Bevölkerungsschutz.

Markus Paschke lobte die einzigartige ehrenamtliche Struktur der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Den bundesweit über 80.000 ehrenamtlichen Hilfskräften stehen lediglich rund 800 hauptamtliche Mitarbeiter der Bundesverwaltung gegenüber. Paschke betonte: „Die Finanzierung einer rein durch hauptberufliche Mitarbeiter getragenen Zivilschutzorganisation ist in Deutschland unmöglich. Daher ist die Motivation der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer äußerst wichtig.“


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