Leer – Notfallsituationen erkennen, Gefahren einschätzen und die richtigen Maßnahmen ergreifen - all das spielten die Helferinnen und Helfer des THW-Ortsverbandes Leer in einem Erste-Hilfe-Erweiterungskurs durch. 14 THW’ler nahmen an dem ganztägigen Workshop unter der Leitung von Sievert Hohmann, Ausbildungsbeauftragter beim DRK-Kreisverband Leer, teil. Die THW-Einsatzkräfte sind verpflichtet, sich regelmäßig in der Ersten Hilfe fortzubilden.
Nach einem gemeinsamen Frühstück um 8 Uhr ging es direkt mit viel Praxis los. Erstes Thema war die „optimierte Wundversorgung“, bei der in kleinen Gruppen das Anlegen eines Fingerkuppen-, Kopf-, Hand- und Ellenbogenverbandes geübt wurde. Danach wurden verschiedene Verletzungs- und Unfallszenarien durchgespielt. Wie leistet man zum Beispiel bei einem verunfallten Motorradfahrer Erste Hilfe? In diesem Beispiel erklärte Sievert Hohmann, wie man bei dem Verletzten den Helm vorsichtig abnimmt, wie man währenddessen den Kopf richtig stabilisiert und wie der Verunfallte am einfachsten in die stabile Seitenlage gebracht wird.
Nach dem Mittagessen schloss sich ein Theorieteil an, bei dem gruppenweise Fragen rund um die Erste Hilfe beantwortet werden mussten. Danach wurden die Wiederbelebungsmaßnahmen – Herzdruckmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung und der Einsatz eines Defibrillators – an Übungspuppen demonstriert und geübt.
Im letzten Teil des Workshops entwickelten die Teilnehmer in Gruppen jeweils selbst verschiedene Unfallszenarien, in denen die zuvor erlernten Erste-Hilfe-Maßnahmen umgesetzt werden mussten.
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Der THW Ortsverband Leer freut sich über interessierte Anfragen und jede neue Heferin oder jeden neuen Helfer, der sich im Zivil- und Katastrophenschutz einbringen möchte. Welche ehrenamtlichen Stellen und Funktionen derzeit im THW Ortsverband Leer zu besetzten sind, erfahren Sie hier.
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