Oldenburg - Weil auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes in Oldenburg eine Bombe vermutet wurde, wurde für den 14. Juli eine Evakuierung vorbereitet. Ab 8.30 Uhr mussten rund 4000 Anwohnerinnen und Anwohner den Bereich der Fundstelle in einem Radius von 1000 Metern verlassen. Rund 300 Kräfte waren an dem Tag im Einsatz – darunter auch vom THW-Ortsverband Leer.
15 Helfer aus Leer halfen bei der Evakuierung. Die Stadt Oldenburg wurde außerdem von den THW-Ortsverbänden Emden, Varel, Oldenburg und Westerstede unterstützt. Feuerwehr, Polizei, DRK, Malteser und Johanniter waren ebenfalls im Einsatz. „Alle Einsatzkräfte haben Hand in Hand gearbeitet. Ein großer Dank geht besonders an die Personen, die evakuiert werden mussten und sich vorbildlich verhalten haben. So konnte der Einsatz schnell und geordnet über die Bühne gehen“, wird Stefan Thate, Einsatzleiter der Feuerwehr der Stadt Oldenburg, auf der Internetseite der Stadt Oldenburg zitiert.
An dem Verdachtspunkt wurde tatsächlich eine Bombe entdeckt. Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes fanden eine britische 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Zünder war laut Stadt Oldenburg nicht mehr vorhanden, allerdings noch die zündauslösende Ladung. Diese wurde ausgebaut und vor Ort kontrolliert gesprengt. Gegen 13.30 Uhr meldete der Kampfmittelbeseitigungsdienst schließlich Vollzug, die Sperrungen konnten aufgehoben werden und die Anwohnerinnen und Anwohner durften in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.
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