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Diskussion zum Thema "Innere Sicherheit"

Wie wollen wir leben ? Selbstverständlich sicher und beschützt. Das war der Titel der Diskussionsveranstaltung der SPD im Landeskreis Leer. Die Veranstaltung fand im Kulturspeicher statt. Gemeinsam mit den Senator für Inneres und Sport aus Hamburg, Michael Neumann , THW-Geschäftsführer Rolf Bartsch und dem Vizepräsidenten der Ostfriesischen Feuerwehren Gerd Diekena wurde über die Sorgen, Probleme und Wünsche der ehrenamtlichen Hilfsorganisationen im Landkreis Leer gesprochen.

Diskussionsteilnehmer v.li.: Innensenator Michael Neumann, Bernhard Fokken (Diskussionsleiter), Gerd Diekena (FFW) und Rolf Bartsch (THW)

"Wir sind gut aufgestellt, aber der demografische Wandel wird auch an uns Helfer nicht spurlos vorbeigehen", betonte Sascha Laaken (Landtagskandidat) in seinem Grußworte an die etwa 70 Zuhörer von THW, DRK, Polizei, THW und Feuerwehr.

Der SPD Landtagskandidat lobte in diesem Zusammenhang das unermüdliche und oftmals Lebensgefährliche Engagement der ehrenamtliche Helfer. "Wo andere wegrennen, seid ihr es, die hinrennen und retten, helfen oder warme Worte spenden", so Laaken in seiner Begrüßung.

"Neben der Polizei und der Bundeswehr sind noch viele andere Hilfsorganisationen an der inneren Sicherheit beteiligt. Wir müssen sie alle ernst nehmen und ihnen unser Gehör geben", teilte der Innensenator in seiner Ansprache mit. Neumann ging auch auf den wichtigen erzieherischen Aspekt der Ehrenamtlichen ein. Wenn Kinder in einer Phase sind, in der sie sich nichts mehr von ihren Eltern sagen lassen, so der Innensenator, hören sie aber noch auf die älteren Kameraden in den Vereinen und Verbänden. Daher sei die erzieherische Arbeit aller Vereine, auch verbunden mit Disziplin und Gehorsam von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft.

Gerd Diekena forderte die Politik auf, auch einmal dem ehrenamtlichen Kameraden ernst zu nehmen. Die Ansichten und Meinungen meiner ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden werden leider oftmals von Politikern nicht ernst genommen, führte der Feuerwehrvizepräsident an.

Oftmals fiel an diesem Abend das Wort "demografischer Wandel" und dieser stellt auch das THW vor großen Herausforderungen. In Leer sind wir auf einem guten Weg, betonte Bartsch und führte weiter aus, dass der Ortsverband jüngst eine Minigruppe gegründet habe, die THW-Jugend erfahre zr Zeit einen großen Zulauf. Auch die Helferzahlen bei den aktiven Helfern (m/w) sein momentan stabiel und weisen einen positiven Trend auf. 4 THW-Mitglieder mehr als noch im Jahr 2011. Weiterhin verwies Bartsch auf den Beschaffungsstau des THW auf Bundesebene. Es sei Aufgabe der Politik dafür Sorge zu tragen, dass dieser Abgebaut werde.

Im Schlusswort bedankte sich die SPD Landtagsabgeordnete Johanne Modder für das tägliche ehrenamtliche Engagement der Helfer. Sie seien es, die unserer Gesellschaft Tag und Nacht, Silvester und Weihnachten , Schutz und Sicherheit geben würden.

Quelle: http://www.sascha.laaken.de

Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Sascha Laaken


Quelle: Sascha Laaken - Verwendung mit freundlicher Genehmigung







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